clevere Problem­löser bei saurer Abluft

Komplexe Anfor­de­rungen
bei einem bekannten Chemie­kon­zern

Ein bekannter Chemie­kon­zern stand vor einer kniff­ligen Heraus­for­de­rung: Eine Leitung für saure Abluft (DN 300) wurde benö­tigt, die Sicher­heit bei Bränden im Vergleich zu Kunst­stoff­lei­tungen garan­tiert, weiterhin geringes Gewicht, chemi­sche Bestän­dig­keit, Vaku­um­fes­tig­keit sowie Diffu­si­ons­dicht­heit vereint. Aus Sicher­heits­gründen durften an der beste­henden Anlage zudem keine Schweiß­ar­beiten durch­ge­führt werden. Komplexe Anfor­de­rungen also, die hier erfüllt werden mussten.

Im Entschei­dungs­pro­zess wurden alle denk­baren Werk­stoffe in Betracht gezogen und getestet. Versuche – etwa mit GFK-PTFE-Laminat als Ausklei­dungs­va­ri­ante – schlugen fehl. Im Ergebnis zeigte sich, dass durchweg alle Mate­ria­lien mit einer Einschrän­kung der Prozess­si­cher­heit oder unver­hält­nis­mä­ßiger Kosten einher­gingen. Alle, bis auf ein Mate­rial: unser email250­light.

Als anor­ga­ni­sche Beschich­tungs­va­ri­ante konnte einzig unser email250­light alle gefor­derten Eigen­schaften vereinen. Zusätz­lich sprach die sehr gute Umwelt­bi­lanz für unsere Lösung. Im Gegen­satz zu Poly­me­r­aus­klei­dungen (PTFE, PPs etc.) ist unser Tech­ni­sches Email diffu­si­ons­dicht gegen­über Medien, wie z. B. Chlor. Ein weiterer Mehr­wert dieser Lösung: Da Stahl-Email feuer­fest ist, erhöht die Abluft­lei­tung nicht die Brand­last der Anlage.

Die Inves­ti­tion amor­ti­siert sich für unseren Kunden über nied­ri­gere Versi­che­rungs­kosten. Und im Brand­fall bleiben Mensch und Umwelt vor toxi­schen Brand­last­kom­po­nenten verschont.

Die Anlage wurde reibungslos und termin­ge­recht in Betrieb genommen und erfüllt, was jede Chemie-Anlage tun sollte: Wirt­schaft­lich und sicher produ­zieren.